Elbeschützer protestieren vor Flusskonferenz in Magdeburg

Elbeschützer protestieren vor Flusskonferenz in Magdeburg

11.02.2013 | Bürgerinitiative PRO ELBE Magdeburg Seit fast 20 Jahren fordern Elbe-Aktive ein Gesamtkonzept für die Flusslandschaft Elbe. Und jetzt ist ein Prozess in Gang gekommen, eine Flusskonferenz organisiert und ein Strategiepapier vor der Verabschiedung. Und wir Elbeschützer stehen wieder am Fluss und protestieren. Was ist geschehen? Die Bürgerinitiativen entlang der Elbe waren an der Erarbeitung des Eckpunktepapiers nicht beteiligt. Unsere Positionen wie zum Beispiel die „ Wittenberger Erklärung zur Elbe“ von 2012 sind weder diskutiert, beachtet noch berücksichtigt worden….

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Saalekanal – Chronik einer 20-jährigen Auseinandersetzung

Saalekanal – Chronik einer 20-jährigen Auseinandersetzung

Stand: 13. Dezember 2012 1992 Zur Vollendung des Saaleausbaus wird die „kriegsbedingt nicht zur Ausführung gekommene Staustufe“ bei Klein-Rosenburg in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. Geplante Kosten: 220 Millionen DM. Nutzen-Kosten-Verhältnis 2,7 Transportprognose: 5,3 Millionen Tonnen pro Jahr Protest der Umweltverbände gegen den geplanten Staustufenbau und die Kanalisierung der letzten 20 Km freifließender Saale mit fünf Flussbegradigungen. Die zuständigen Behörden schätzten das Projekt als umweltverträglich ein. 1993 Das BUND-Elbeprojekt wird aus der Taufe gehoben. Erstes Elbe-Saale-Camp bei Barby – organisierter Widerstand gegen…

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Elbe-Saale-Kanal: Kosten übersteigen Nutzen um ein Vielfaches Sachsen-Anhalt muss bei Flusspolitik neue Schwerpunkte setzen

Elbe-Saale-Kanal: Kosten übersteigen Nutzen um ein Vielfaches Sachsen-Anhalt muss bei Flusspolitik neue Schwerpunkte setzen

Magdeburg, 13. Dezember 2012 | BUND-Pressemitteilung Magdeburg: Zwei neue Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal, das eine beauftragt von der Bundesregierung und durchgeführt von der Firma Planco Consulting GmbH Essen und das zweite beauftragt vom Land Sachsen-Anhalt von der Firma LUB Consulting GmbH Dresden widersprechen sich in ihren Aussagen zur Wirtschaftlichkeit des geplanten Kanal-Projektes grundlegend. Prof. Ulrich Zabel, Lehrstuhlinhaber für Betriebswirtschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat auf Wunsch des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beide Gutachten analysiert. Während das Planco-Gutachten zu…

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Pro Elbe fordert „Ende der Steinzeit“ Quast: „Steine begraben das Leben“

Pro Elbe fordert „Ende der Steinzeit“ Quast: „Steine begraben das Leben“

Pressemitteilung Magdeburg, den 19.10.2012 Die Bürgerinitiative „PRO ELBE“ Magdeburg forderte am Dienstagabend anlässlich einer Aktion mit Besetzung eines Schotterberges am Elbufer in Alt Prester einen neuen Umgang mit der Elbe. Dazu erklärte die Sprecherin von PRO ELBE“, Dr. Angela Stephan: „Seit vielen Jahren wird von einem neuen Elbekonzept geredet, aber die fragwürdigen Steinschüttungen an den Elbufern gehen weiter. Jahr für Jahr würden Millionen Euro Steuergelder in die Elbe versenkt, ohne dass ein Nutzen zu erkennen ist. Je mehr Geld in…

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BUND, DUH, NABU und WWF begrüßen die geplante Wasserstraßenreform und verlangen endgültige Absage an Elbe-Saale-Kanal

BUND, DUH, NABU und WWF begrüßen die geplante Wasserstraßenreform und verlangen endgültige Absage an Elbe-Saale-Kanal

25. September 2012 | Pressemitteilung Berlin – Die vier Umweltorganisationen BUND, DUH, NABU, und WWF begrüßen die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begonnene Reform der Bundeswasserstraßen, fordern in der Konsequenz aber eine deutlichere Absage an den geplanten Elbe-Saale-Kanal. „Die im Reformkonzept vorgesehene Einstufung in viel bzw. weniger befahrene Wasserstraßen schafft neue Spielräume für die ökologische Gewässerentwicklung“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Abkehr von der Politik der vergangenen Jahre, einen nicht existierenden Bedarf herbei bauen zu wollen, sei zu begrüßen. „Dass der…

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Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

BUND-Pressemitteilung | 05.09.2012 Mit dem heutigen Gespräch zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Landesverkehrsministerium von Sachsen-Anhalt scheint das Gefeilsche um den Bau oder Nichtbau des Elbe-Saale-Kanals in eine neue Runde zu gehen (s.u. MZ-Meldung). Dazu erklärt der Leiter des BUND-Elbeprojektes Ernst Paul Dörfler: „Die Würfel sind längst gefallen. Der Kanal ist weder wirtschaftlich noch ist er finanzierbar. Das sollte auch ein Landesverkehrsminister begreifen, der seinen Sitz in Magdeburg unweit der Elbe hat. Ein Blick auf den Fluss genügt: Massenguttransporte per Schiff…

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Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

BUND-Pressemitteilung 29.8.2012 „Das neue Gutachten des Bundesverkehrsministeriums, das in den nächsten Tagen im Detail vorgestellt werden soll, fällt für den geplanten Elbe-Saale-Kanal vernichtend aus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom BUND-Elbeprojekt. „Wenn nach den vorgelegten Berechnungen bei einer Investitionssumme von mindestens 100 Millionen Euro in den Kanalbau nach 80 Jahren Nutzungsdauer bestenfalls 58 Millionen Euro und im ungünstigen Fall nur 24 Millionen Euro zurückfließen, dann wäre das Kanalprojekt nicht nur ein Paradebeispiel für eine gigantische Vernichtung von Steurgeldern, sondern auch eine…

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Staustufen-Schwindel aufdecken!

Staustufen-Schwindel aufdecken!

Elbe-Insel 24.08.2012 Zur Begründung des Staustufenbaus bei Decin wird immer wieder aufgeführt, dass damit der Frachtverkehr von Tschechien bis Hamburg fast ganzjährig gewährleistet werden könne – und zwar mit einer Mindesttiefe von 1,60m Fahrrinnentiefe. Dies ist nichts als eine dreiste Volksverdummung. Auf ELWIS – dem Elektronischen Wasserstraßen-InformationsService – kann man täglich die amtlichen Fahrrinnentiefen der deutschen Elbe ablesen. Entscheidend ist der niedrigste Wert. Dieser liegt derzeit bei 1,20 m. Von der gesicherten Mindesttiefe von 1,60 m ist die deutsche Elbe…

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BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND-Pressemitteilung Magdeburg, 16.8.2012 „Das vom Land Sachsen-Anhalt angestrebte dritte Gutachten zum Bau des Elbe-Saale-Kanals wäre ein Stück aus dem Tollhaus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Absicht des Landesverkehrsministers Thomas Webel. „Schon vor zehn Jahren hat der BUND anhand der amtlichen Daten zur Befahrbarkeit von Elbe und Saale nachgewiesen, dass von einem Kanalneubau zwischen Calbe (Saale) und Barby (Elbe) kaum neue Impulse für die Frachtschifffahrt erwartet werden können. Das Problem liegt keineswegs nur…

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