Überarbeitete Pläne für Staustufe Děčín liegen vor

Überarbeitete Pläne für Staustufe Děčín liegen vor

1.März 2012 / Pressemitteilung / Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) – Elbeprojekt BUND: Großer Aufwand für teure Luftnummer Tschechien hat angekündigt, dass eine überarbeitete Version der Pläne für die Staustufe Děčín erneut ausgelegt werden. Damit müssen sich mittlerweile zum vierten Mal Behörden, Verbände und Betroffene mit der Begutachtung und Bewertung der Unterlagen befassen. Dieser enorme Eingriff in die Flusslandschaft nutzt der Schifffahrt nicht, schadet aber der Elbe und ihren Auen. Eine Überprüfung des zweifelhaften Nutzens ist nicht vorgesehen….

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Saalekanal – Gute Einsicht, schlechte Aussicht

Saalekanal – Gute Einsicht, schlechte Aussicht

BUND-Pressemitteilung | 21.Februar 2012 Die Äußerungen des Schönebecker Wasserwirtschaftlers zum Saale-Kanalprojekt sind erhellend, stellt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fest. Die bisher verfolgten Kanal-Pläne würden nicht nur die Kosten auf 160 Mio. Euro verdoppeln, sie würden auch die Probleme mit den hohen Grundwasserständen verschärfen. Diese klaren Aussagen des Ingenieurs Jung belegen nochmals: Diese Kanalpläne gehören in den Papierkorb, so der BUND. Die neu vorgeschlagene Kanallösung – Verbindung der Kiesseen mit Elbe und Saale durch Stichkanäle – hat…

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PRO ELBE analysiert Jahresberichte der Häfen: Dessau profitiert nicht von der Elbe als Wasserstraße

PRO ELBE analysiert Jahresberichte der Häfen: Dessau profitiert nicht von der Elbe als Wasserstraße

10. Februar 2012 | BÜRGERINITIATIVE PRO ELBE ANHALT Der Schiffsumschlag des Dessau-Roßlauer Hafen ist 2011 massiv eingebrochen. Die Forderung der IHK Dessau nach weiteren Investitionen in die Wasserstraßen helfen der Region nicht. Der Dessau-Roßlauer Hafen schneidet schlecht ab in der Jahrespressemitteilung des Hafenverbundes Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), die diese Woche präsentiert wurde (siehe Grafik). Der Umschlag vom und auf das Schiff ist in Roßlau um mehr als 40 Prozent innerhalb eines Jahres geschrumpft. Das entspricht fast 100 000 Tonnen….

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BUND analysiert Hafenzahlen: Fördermittel in den Elbesand gesetzt

BUND analysiert Hafenzahlen: Fördermittel in den Elbesand gesetzt

8. Februar 2012 | BUND Elbeprojekt Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) versucht die Elbe als „bedeutenden Hinterlandsverkehrsweg“ für den Seehafen Hamburg zu verkaufen. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Trotz Millionen an öffentlichen Fördermitteln, die in den letzten Jahren in die Häfen investiert wurden, sinkt der Umschlag vom und auf das Schiff in den sächsischen Häfen. In der Jahrespressemitteilung über das Jahr 2011 stellt die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) nicht repräsentative und nicht nachvollziehbare Schwankungen als Erfolg…

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Ein Bau der Elbe-Staustufe bei Děčín „verbrennt“ über 220 Millionen.

Ein Bau der Elbe-Staustufe bei Děčín „verbrennt“ über 220 Millionen.

29. Oktober 2011 | BUND Elbeprojekt Kein Nutzen für Güterschifffahrt erkennbar Mit der Verbrennung eines großen 220-Millionen-Euro-Scheins an der Elbe in Bad Schandau haben die Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Arnika heute dagegen protestiert, dass der Bau einer Elbe-Staustufe bei Děčín eine immense Geldverschwendung bedeuten würde. Die Verbände forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, der tschechischen Regierung klar zu signalisieren, dass Deutschland sein Versprechen, an der deutschen Elbe eine Mindesttiefe von 1,60 Meter für die Schifffahrt garantieren…

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Klare Position gegen Staustufe und Kanal

Klare Position gegen Staustufe und Kanal

6.10.2011 | Elbe-Insel In der aktuellen Debatte wird gegen den BUND wiederholt der Vorwurf erhoben, eine Kanallösung statt der einst geplanten Staustufe befürwortet zu haben. Dies ist eine Unterstellung und entspricht nicht den Tatsachen. Unsere Auffassung zum Schutz von Saale und Elbe war mit der Ablehnung der Saale-Staustufe aus fachlichen Gründen bestätigt worden. Der Schutz von Umwelt und Natur ist unser erklärtes Ziel. Wir haben im Gegenteil beständig vor Fehlinvestitionen beim Flussausbau gewarnt und gefordert, den Verkehr auf die Schiene…

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BUND fordert mehr Realitätssinn in Elbe-Saale-Debatte

BUND fordert mehr Realitätssinn in Elbe-Saale-Debatte

4.10.2011 | BUND-Presseinformation Anlässlich der heutigen Saalekonferenz  fordert der BUND mehr Realitätssinn in der Debatte um Saale und Elbe. „Angesichts eines gigantischen Schuldenberges ist es unvermeidbar , Großprojekte, wie den geplanten Bau des 10Km langen und 100-150 Mio. Euro teuren Elbe-Saale-Kanals einer seriösen Prüfung zu unterziehen“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Die durch diesen Kanalbau prophezeite Verlagerung Gütertransporten in einem Umfang von 2-3 Millionen Tonnen im Jahr von der Straße auf die Wasserstraße…

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„Eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden“

„Eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden“

30. September 2011 | Pressemitteilung 118-11 Kirchenpräsident Joachim Liebig zur Diskussion um die Schiffbarkeit der Elbe Der anhaltische Kirchenpräsident hat Äußerungen im Rahmen der „KEO-Binnenschifffahrtskonferenz“ zur Schiffbarkeit der Elbe kritisiert: „Wie auch die Vertreter der zuständigen Bundesämter betonen, können bestimmte Bedingungen der Schifffahrt angesichts der Schwankungen der Wassermenge in der Elbe nicht sichergestellt werden. Die dafür notwendigen Eingriffe würden im klaren Widerspruch zum erklärten politischen Willen stehen, bei der weiteren Entwicklung des Elbegebietes die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und den natürlichen…

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BUND kritisiert Pläne für Elbausbau

BUND kritisiert Pläne für Elbausbau

28. September 2011 | BUND Die Forderungen der Industrie- und Handelskammern nach dem raschen Bau einer Elbe-Staustufe bei Děčín nahe der deutsch-tschechischen Grenze und Äußerungen aus dem Bundesverkehrsministerium, zwischen Dresden und der tschechischen Grenze die Elbe auf 1,60 Meter vertiefen zu wollen, stoßen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf heftige Kritik. Dazu erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Selbst im extrem regenreichen Jahr 2011 hatte die Elbe an 75 Tagen nicht…

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