BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

Magdeburg, 6.8.2012 BUND: Wasser- und Schifffahrtsdirektion von einer Wasserstraßen- zu einer Flussbehörde entwickeln „Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums seit 1992 Rund 4 Milliarden Euro in die Wasserstraßen zwischen Elbe und Oder investiert. Der Schiffsgüterverkehr geht aber entgegen allen Prognosen immer weiter zurück, daher ist eine Umstrukturierung dieser Behörde unumgänglich,“ erklärt der Sprecher des Arbeitskreises Wasser beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Dabei gehe es nicht um Arbeitsplatzabbau, so Schönauer, sondern um die Übertragung zukunftsfähiger…

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20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

Aktionsbündnis Elbe-Saale Barby, 27.7.12 „Nachdem das Aktionsbündnis Elbe-Saale sich 20 Jahre lang gegen Staustufenbau, Elbe-Saale-Kanal und Elbvertiefung zur Wehr gesetzt hat, könnten sich diese Streitfälle auf Grund leerer Haushaltskassen bald von selbst erledigen“, erklärte Jutta Röseler, Sprecherin des Aktionsbündnisses, zur Eröffnung der traditionellen Podiumsrunde am Donnerstag mit Landespolitikern, elbanliegenden Unternehmern und Umweltverbänden. Jetzt komme es darauf an, Zukunftsthemen in den Mittelpunkt zu rücken und das einzigartige Kapital der Flusslandschaften nachhaltig zu entwickeln. So forderten Vertreter der regionalen Tourismuswirtschaft, einen verlässlichen…

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Wittenberger Erklärung zur Elbe

Wittenberger Erklärung zur Elbe

19. Juli 2012 Die Elbe ist der letzte noch relativ naturnahe Strom in Deutschland. Sie darf auf 600 Kilometern ungestaut fließen. Die größten zusammenhängenden Hartholzauenwälder Deutschlands wachsen hier. An ihren Ufern sind noch helle Sandstrände zu finden. Diese Kultur- und Naturlandschaft ist einzigartig in Deutschland. Darum setzen sich seit Jahrzehnten Umweltverbände, evangelische Landeskirchen längs der Elbe, Bürgerinitiativen und Anwohner vehement für den Schutz dieser einzigartigen Flusslandschaft ein. Wir fordern die verantwortlichen Ministerien der Länder und der Bundesrepublik Deutschland auf, dem…

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Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

12.06.2012 Auf der Elbe sollten 2010 23 Millionen Tonnen Richtung Dresden transportiert werden, doch waren es nur 1,1 Millionen Tonnen. Im Ost-West-Verkehr über die Kanalbrücke des Wasserstraßenkreuzes waren 25 Millionen Gütertonnen für 2010 prognostiziert, real wurden nur 3,0 Millionen Tonnen gezählt – ebenso wenig wie vor dem Bau von Europas größter Schiffsbrücke. Fazit: Die Prognosen wurden um eine Zehnerpotenz verfehlt. Die Investitionen von hunderten von Millionen haben nicht zur angestrebten Verkehrsverlagerung geführt – selbst nicht im Ost-West-Verkehr, wo Europaschiffe ganzjährig…

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Baumaßnahmen an der Elbe gehen weiter

Baumaßnahmen an der Elbe gehen weiter

12.06.2012 Die umstrittenen Baumaßnahmen an der Elbe gehen auch 2012 weiter. Derzeit werden u.a. Buhnen bei Breitenhagen – drei Kilometer vor der Mündung der Saale in die Elbe – verlängert. Damit liegt der Tatbestand für einen Elbausbau vor, obwohl es definitiv keinen Elbausbau geben soll. Das Problem der Elbe und ihrer Auen ist die Sohlerosion und das stetige Absinken des Grundwasserspiegels, verbunden mit der Gefahr der Austrocknens der Flusslandschaft. Dieses Problem wird durch Buhnenverlängerung verschärft. Der BUND fordert, diese Arbeiten…

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10 Jahre „Dialog im Boot“: Erfolgreiches Engagement für die Elbe

10 Jahre „Dialog im Boot“: Erfolgreiches Engagement für die Elbe

2.6.2012 |BUND-Elbeprojekt 2012 laden wir zum 10-jährigen Jubiläum zu mehreren Fahrten auf der Elbe ein: Im Raum Dresden, im Magdeburger Gebiet und im Dreiländereck Brandenburg-Niedersachsen-Mecklenburg-Vorpommern werden wir auf Fahrt gehen. Dabei rückt die Frage nach dem Gesamtkonzept Elbe in den Mittelpunkt. Wo liegen die Prioritäten für diese Flusslandschaft? Welche Anforderungen sind erfüllbar und welche nicht? Wie gelingt es uns, die Elbe zu einem naturnahen Vorzeigefluss zu entwickeln und durch neue, mutige und zukunftsfähige Wege deren Bedeutung für Mensch und Natur…

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Schiffshavarie bei Pirna belegt: Staustufe Děčín hilft der Schifffahrt nicht

Schiffshavarie bei Pirna belegt: Staustufe Děčín hilft der Schifffahrt nicht

01.06.2012 | Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – Elbeprojekt des BUND Umweltverband fordert, dass Tschechien die Staustufenpläne nach erneuter Zurückweisung fallen lässt. Seit zwei Wochen herrscht Niedrigwasser an der Elbe mit Fahrtiefen um einen Meter. Ein Transport von Massen- oder Schüttgütern, die den größten Anteil der Güterschifffahrt auf der Elbe ausmachen, ist nicht mehr möglich. Die aktuelle Schiffshavarie bei Pirna unterstreicht die kritische Situation für die Frachtschifffahrt auf der Elbe. Das offizielle Ziel der Bundesregierung eine Fahrrinnentiefe von 1,60…

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Neues Werte-Bewusstsein für Flüsse

Neues Werte-Bewusstsein für Flüsse

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) – Elbeprojekt BUND zum Internationalen Aktionstag für die Flüsse am Mittwoch, den 14. März 2012 „Flüsse haben einen universellen Wert und bedürfen deshalb eines umfassenden Schutzes“ erklärt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum Internationalen Aktionstag für die Flüsse am kommenden Mittwoch, den 14. März. Der Verband fordert das endgültige Aus für Elbe-Saale-Kanal und tschechische Staustufenplanungen. „In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Wertewandel im Umgang mit Flüssen abgezeichnet“, erläutert Ernst…

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Elbe-Staustufenbau bei Děčín ist auch wirtschaftlicher Unsinn Konsequenter Ausstieg aus Flusskanalisierung gefordert

Elbe-Staustufenbau bei Děčín ist auch wirtschaftlicher Unsinn Konsequenter Ausstieg aus Flusskanalisierung gefordert

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND-Elbeprojekt) / Presseinformation Nach eingehender Prüfung der Planungsunterlagen zum Bau der Elbe-Staustufe bei Děčín kommt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in seiner Stellungnahme zu dem Ergebnis, dass dieses 220 Millionen Euro teure Bauwerk nicht nur für die Natur und Umwelt untragbar ist. Auch aus wirtschaftlicher Sicht lässt sich keinerlei Nutzen ableiten. Deshalb lehnt der BUND das Großbauvorhaben in seiner aktuellen Stellungnahme in aller Entschiedenheit ab. „Mit diesem Staubauwerk mitten im Elbsandsteingebirge…

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