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Kategorie: Allgemein

Pro Elbe fordert „Ende der Steinzeit“ Quast: „Steine begraben das Leben“

Pro Elbe fordert „Ende der Steinzeit“ Quast: „Steine begraben das Leben“

Pressemitteilung Magdeburg, den 19.10.2012 Die Bürgerinitiative „PRO ELBE“ Magdeburg forderte am Dienstagabend anlässlich einer Aktion mit Besetzung eines Schotterberges am Elbufer in Alt Prester einen neuen Umgang mit der Elbe. Dazu erklärte die Sprecherin von PRO ELBE“, Dr. Angela Stephan: „Seit vielen Jahren wird von einem neuen Elbekonzept geredet, aber die fragwürdigen Steinschüttungen an den Elbufern gehen weiter. Jahr für Jahr würden Millionen Euro Steuergelder in die Elbe versenkt, ohne dass ein Nutzen zu erkennen ist. Je mehr Geld in…

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BUND, DUH, NABU und WWF begrüßen die geplante Wasserstraßenreform und verlangen endgültige Absage an Elbe-Saale-Kanal

BUND, DUH, NABU und WWF begrüßen die geplante Wasserstraßenreform und verlangen endgültige Absage an Elbe-Saale-Kanal

25. September 2012 | Pressemitteilung Berlin – Die vier Umweltorganisationen BUND, DUH, NABU, und WWF begrüßen die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begonnene Reform der Bundeswasserstraßen, fordern in der Konsequenz aber eine deutlichere Absage an den geplanten Elbe-Saale-Kanal. „Die im Reformkonzept vorgesehene Einstufung in viel bzw. weniger befahrene Wasserstraßen schafft neue Spielräume für die ökologische Gewässerentwicklung“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Abkehr von der Politik der vergangenen Jahre, einen nicht existierenden Bedarf herbei bauen zu wollen, sei zu begrüßen. „Dass der…

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Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

BUND-Pressemitteilung | 05.09.2012 Mit dem heutigen Gespräch zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Landesverkehrsministerium von Sachsen-Anhalt scheint das Gefeilsche um den Bau oder Nichtbau des Elbe-Saale-Kanals in eine neue Runde zu gehen (s.u. MZ-Meldung). Dazu erklärt der Leiter des BUND-Elbeprojektes Ernst Paul Dörfler: „Die Würfel sind längst gefallen. Der Kanal ist weder wirtschaftlich noch ist er finanzierbar. Das sollte auch ein Landesverkehrsminister begreifen, der seinen Sitz in Magdeburg unweit der Elbe hat. Ein Blick auf den Fluss genügt: Massenguttransporte per Schiff…

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Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

BUND-Pressemitteilung 29.8.2012 „Das neue Gutachten des Bundesverkehrsministeriums, das in den nächsten Tagen im Detail vorgestellt werden soll, fällt für den geplanten Elbe-Saale-Kanal vernichtend aus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom BUND-Elbeprojekt. „Wenn nach den vorgelegten Berechnungen bei einer Investitionssumme von mindestens 100 Millionen Euro in den Kanalbau nach 80 Jahren Nutzungsdauer bestenfalls 58 Millionen Euro und im ungünstigen Fall nur 24 Millionen Euro zurückfließen, dann wäre das Kanalprojekt nicht nur ein Paradebeispiel für eine gigantische Vernichtung von Steurgeldern, sondern auch eine…

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Staustufen-Schwindel aufdecken!

Staustufen-Schwindel aufdecken!

Elbe-Insel 24.08.2012 Zur Begründung des Staustufenbaus bei Decin wird immer wieder aufgeführt, dass damit der Frachtverkehr von Tschechien bis Hamburg fast ganzjährig gewährleistet werden könne – und zwar mit einer Mindesttiefe von 1,60m Fahrrinnentiefe. Dies ist nichts als eine dreiste Volksverdummung. Auf ELWIS – dem Elektronischen Wasserstraßen-InformationsService – kann man täglich die amtlichen Fahrrinnentiefen der deutschen Elbe ablesen. Entscheidend ist der niedrigste Wert. Dieser liegt derzeit bei 1,20 m. Von der gesicherten Mindesttiefe von 1,60 m ist die deutsche Elbe…

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BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND-Pressemitteilung Magdeburg, 16.8.2012 „Das vom Land Sachsen-Anhalt angestrebte dritte Gutachten zum Bau des Elbe-Saale-Kanals wäre ein Stück aus dem Tollhaus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Absicht des Landesverkehrsministers Thomas Webel. „Schon vor zehn Jahren hat der BUND anhand der amtlichen Daten zur Befahrbarkeit von Elbe und Saale nachgewiesen, dass von einem Kanalneubau zwischen Calbe (Saale) und Barby (Elbe) kaum neue Impulse für die Frachtschifffahrt erwartet werden können. Das Problem liegt keineswegs nur…

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BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

Magdeburg, 6.8.2012 BUND: Wasser- und Schifffahrtsdirektion von einer Wasserstraßen- zu einer Flussbehörde entwickeln „Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums seit 1992 Rund 4 Milliarden Euro in die Wasserstraßen zwischen Elbe und Oder investiert. Der Schiffsgüterverkehr geht aber entgegen allen Prognosen immer weiter zurück, daher ist eine Umstrukturierung dieser Behörde unumgänglich,“ erklärt der Sprecher des Arbeitskreises Wasser beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Dabei gehe es nicht um Arbeitsplatzabbau, so Schönauer, sondern um die Übertragung zukunftsfähiger…

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20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

Aktionsbündnis Elbe-Saale Barby, 27.7.12 „Nachdem das Aktionsbündnis Elbe-Saale sich 20 Jahre lang gegen Staustufenbau, Elbe-Saale-Kanal und Elbvertiefung zur Wehr gesetzt hat, könnten sich diese Streitfälle auf Grund leerer Haushaltskassen bald von selbst erledigen“, erklärte Jutta Röseler, Sprecherin des Aktionsbündnisses, zur Eröffnung der traditionellen Podiumsrunde am Donnerstag mit Landespolitikern, elbanliegenden Unternehmern und Umweltverbänden. Jetzt komme es darauf an, Zukunftsthemen in den Mittelpunkt zu rücken und das einzigartige Kapital der Flusslandschaften nachhaltig zu entwickeln. So forderten Vertreter der regionalen Tourismuswirtschaft, einen verlässlichen…

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Wittenberger Erklärung zur Elbe

Wittenberger Erklärung zur Elbe

19. Juli 2012 Die Elbe ist der letzte noch relativ naturnahe Strom in Deutschland. Sie darf auf 600 Kilometern ungestaut fließen. Die größten zusammenhängenden Hartholzauenwälder Deutschlands wachsen hier. An ihren Ufern sind noch helle Sandstrände zu finden. Diese Kultur- und Naturlandschaft ist einzigartig in Deutschland. Darum setzen sich seit Jahrzehnten Umweltverbände, evangelische Landeskirchen längs der Elbe, Bürgerinitiativen und Anwohner vehement für den Schutz dieser einzigartigen Flusslandschaft ein. Wir fordern die verantwortlichen Ministerien der Länder und der Bundesrepublik Deutschland auf, dem…

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Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

12.06.2012 Auf der Elbe sollten 2010 23 Millionen Tonnen Richtung Dresden transportiert werden, doch waren es nur 1,1 Millionen Tonnen. Im Ost-West-Verkehr über die Kanalbrücke des Wasserstraßenkreuzes waren 25 Millionen Gütertonnen für 2010 prognostiziert, real wurden nur 3,0 Millionen Tonnen gezählt – ebenso wenig wie vor dem Bau von Europas größter Schiffsbrücke. Fazit: Die Prognosen wurden um eine Zehnerpotenz verfehlt. Die Investitionen von hunderten von Millionen haben nicht zur angestrebten Verkehrsverlagerung geführt – selbst nicht im Ost-West-Verkehr, wo Europaschiffe ganzjährig…

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