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Autor: MK

Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

Unwürdiges Kanal-Gezerre beenden

BUND-Pressemitteilung | 05.09.2012 Mit dem heutigen Gespräch zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Landesverkehrsministerium von Sachsen-Anhalt scheint das Gefeilsche um den Bau oder Nichtbau des Elbe-Saale-Kanals in eine neue Runde zu gehen (s.u. MZ-Meldung). Dazu erklärt der Leiter des BUND-Elbeprojektes Ernst Paul Dörfler: „Die Würfel sind längst gefallen. Der Kanal ist weder wirtschaftlich noch ist er finanzierbar. Das sollte auch ein Landesverkehrsminister begreifen, der seinen Sitz in Magdeburg unweit der Elbe hat. Ein Blick auf den Fluss genügt: Massenguttransporte per Schiff…

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Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

Neues Gutachten zum Elbe-Saale-Kanal vernichtend – BUND fordert Sachsen-Anhalts Regierung auf, das Trauerspiel zu beenden

BUND-Pressemitteilung 29.8.2012 „Das neue Gutachten des Bundesverkehrsministeriums, das in den nächsten Tagen im Detail vorgestellt werden soll, fällt für den geplanten Elbe-Saale-Kanal vernichtend aus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom BUND-Elbeprojekt. „Wenn nach den vorgelegten Berechnungen bei einer Investitionssumme von mindestens 100 Millionen Euro in den Kanalbau nach 80 Jahren Nutzungsdauer bestenfalls 58 Millionen Euro und im ungünstigen Fall nur 24 Millionen Euro zurückfließen, dann wäre das Kanalprojekt nicht nur ein Paradebeispiel für eine gigantische Vernichtung von Steurgeldern, sondern auch eine…

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Staustufen-Schwindel aufdecken!

Staustufen-Schwindel aufdecken!

Elbe-Insel 24.08.2012 Zur Begründung des Staustufenbaus bei Decin wird immer wieder aufgeführt, dass damit der Frachtverkehr von Tschechien bis Hamburg fast ganzjährig gewährleistet werden könne – und zwar mit einer Mindesttiefe von 1,60m Fahrrinnentiefe. Dies ist nichts als eine dreiste Volksverdummung. Auf ELWIS – dem Elektronischen Wasserstraßen-InformationsService – kann man täglich die amtlichen Fahrrinnentiefen der deutschen Elbe ablesen. Entscheidend ist der niedrigste Wert. Dieser liegt derzeit bei 1,20 m. Von der gesicherten Mindesttiefe von 1,60 m ist die deutsche Elbe…

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BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND zum Elbe-Saale-Kanal: Kein Drittes Gutachten auf Steuerzahlerkosten!

BUND-Pressemitteilung Magdeburg, 16.8.2012 „Das vom Land Sachsen-Anhalt angestrebte dritte Gutachten zum Bau des Elbe-Saale-Kanals wäre ein Stück aus dem Tollhaus“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Absicht des Landesverkehrsministers Thomas Webel. „Schon vor zehn Jahren hat der BUND anhand der amtlichen Daten zur Befahrbarkeit von Elbe und Saale nachgewiesen, dass von einem Kanalneubau zwischen Calbe (Saale) und Barby (Elbe) kaum neue Impulse für die Frachtschifffahrt erwartet werden können. Das Problem liegt keineswegs nur…

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BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

BUND-Pressemitteilung zur Protestkundgebung: „Wasser- und Schifffahrtsdirektion darf nicht baden gehen!” am 07.08.2012 um 12.30 Uhr in Magdeburg.“

Magdeburg, 6.8.2012 BUND: Wasser- und Schifffahrtsdirektion von einer Wasserstraßen- zu einer Flussbehörde entwickeln „Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost hat nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums seit 1992 Rund 4 Milliarden Euro in die Wasserstraßen zwischen Elbe und Oder investiert. Der Schiffsgüterverkehr geht aber entgegen allen Prognosen immer weiter zurück, daher ist eine Umstrukturierung dieser Behörde unumgänglich,“ erklärt der Sprecher des Arbeitskreises Wasser beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Dabei gehe es nicht um Arbeitsplatzabbau, so Schönauer, sondern um die Übertragung zukunftsfähiger…

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20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

20. Internationales Elbe-Saale-Camp: Naturschatz Elbe entwickeln

Aktionsbündnis Elbe-Saale Barby, 27.7.12 „Nachdem das Aktionsbündnis Elbe-Saale sich 20 Jahre lang gegen Staustufenbau, Elbe-Saale-Kanal und Elbvertiefung zur Wehr gesetzt hat, könnten sich diese Streitfälle auf Grund leerer Haushaltskassen bald von selbst erledigen“, erklärte Jutta Röseler, Sprecherin des Aktionsbündnisses, zur Eröffnung der traditionellen Podiumsrunde am Donnerstag mit Landespolitikern, elbanliegenden Unternehmern und Umweltverbänden. Jetzt komme es darauf an, Zukunftsthemen in den Mittelpunkt zu rücken und das einzigartige Kapital der Flusslandschaften nachhaltig zu entwickeln. So forderten Vertreter der regionalen Tourismuswirtschaft, einen verlässlichen…

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Wittenberger Erklärung zur Elbe

Wittenberger Erklärung zur Elbe

19. Juli 2012 Die Elbe ist der letzte noch relativ naturnahe Strom in Deutschland. Sie darf auf 600 Kilometern ungestaut fließen. Die größten zusammenhängenden Hartholzauenwälder Deutschlands wachsen hier. An ihren Ufern sind noch helle Sandstrände zu finden. Diese Kultur- und Naturlandschaft ist einzigartig in Deutschland. Darum setzen sich seit Jahrzehnten Umweltverbände, evangelische Landeskirchen längs der Elbe, Bürgerinitiativen und Anwohner vehement für den Schutz dieser einzigartigen Flusslandschaft ein. Wir fordern die verantwortlichen Ministerien der Länder und der Bundesrepublik Deutschland auf, dem…

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Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

Güterverkehr auf der Elbe und der Kanalbrücke (Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg) – Prognosen und Realität

12.06.2012 Auf der Elbe sollten 2010 23 Millionen Tonnen Richtung Dresden transportiert werden, doch waren es nur 1,1 Millionen Tonnen. Im Ost-West-Verkehr über die Kanalbrücke des Wasserstraßenkreuzes waren 25 Millionen Gütertonnen für 2010 prognostiziert, real wurden nur 3,0 Millionen Tonnen gezählt – ebenso wenig wie vor dem Bau von Europas größter Schiffsbrücke. Fazit: Die Prognosen wurden um eine Zehnerpotenz verfehlt. Die Investitionen von hunderten von Millionen haben nicht zur angestrebten Verkehrsverlagerung geführt – selbst nicht im Ost-West-Verkehr, wo Europaschiffe ganzjährig…

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Baumaßnahmen an der Elbe gehen weiter

Baumaßnahmen an der Elbe gehen weiter

12.06.2012 Die umstrittenen Baumaßnahmen an der Elbe gehen auch 2012 weiter. Derzeit werden u.a. Buhnen bei Breitenhagen – drei Kilometer vor der Mündung der Saale in die Elbe – verlängert. Damit liegt der Tatbestand für einen Elbausbau vor, obwohl es definitiv keinen Elbausbau geben soll. Das Problem der Elbe und ihrer Auen ist die Sohlerosion und das stetige Absinken des Grundwasserspiegels, verbunden mit der Gefahr der Austrocknens der Flusslandschaft. Dieses Problem wird durch Buhnenverlängerung verschärft. Der BUND fordert, diese Arbeiten…

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10 Jahre „Dialog im Boot“: Erfolgreiches Engagement für die Elbe

10 Jahre „Dialog im Boot“: Erfolgreiches Engagement für die Elbe

2.6.2012 |BUND-Elbeprojekt 2012 laden wir zum 10-jährigen Jubiläum zu mehreren Fahrten auf der Elbe ein: Im Raum Dresden, im Magdeburger Gebiet und im Dreiländereck Brandenburg-Niedersachsen-Mecklenburg-Vorpommern werden wir auf Fahrt gehen. Dabei rückt die Frage nach dem Gesamtkonzept Elbe in den Mittelpunkt. Wo liegen die Prioritäten für diese Flusslandschaft? Welche Anforderungen sind erfüllbar und welche nicht? Wie gelingt es uns, die Elbe zu einem naturnahen Vorzeigefluss zu entwickeln und durch neue, mutige und zukunftsfähige Wege deren Bedeutung für Mensch und Natur…

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