Landesrechnungshof: Hohe Verluste der Elbehäfen

Landesrechnungshof: Hohe Verluste der Elbehäfen

Der Landesrechnungshof Sachsen konstatiert hohe Verluste der öffentlichen Elbe-Häfen. Dies berichten die Dresdner Neueste Nachrichten vom 18.10.2016. Laut Rechnungshof erzielten die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe (Dresden, Riesa, Torgau , Dessau-Roßlau – mit 49% beteiligt – sowie zwei tschechische Häfen) jährlich Verluste.

„Zwischen 2005 und 2013 hat der Freistaat das Unternehmen mit 25,5 Millionen Euro unterstützt und 20,1 Millionen Euro Kreditsicherheiten gewährt. Eine nachhaltige Verbesserung kann der Rechnungshof auch für die Zukunft nicht erkennen.“

Wie der Rechnungshof weiter feststellt, liegt der Anteil der Schiffstransporte nur noch bei sieben Prozent. Die meisten Transporte erfolgen über LKW. Der Rechnungshof empfiehlt den Verkauf der Häfen. Die Bemühungen, die Schiffbarkeit der Elbe zu verbessern, hält der Rechnungshof nicht für sinnvoll.

siehe: http://www.rechnungshof.sachsen.de/JB2016-Band_I.PDF

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