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Kategorie: Allgemein

Klare Position gegen Staustufe und Kanal

Klare Position gegen Staustufe und Kanal

6.10.2011 | Elbe-Insel In der aktuellen Debatte wird gegen den BUND wiederholt der Vorwurf erhoben, eine Kanallösung statt der einst geplanten Staustufe befürwortet zu haben. Dies ist eine Unterstellung und entspricht nicht den Tatsachen. Unsere Auffassung zum Schutz von Saale und Elbe war mit der Ablehnung der Saale-Staustufe aus fachlichen Gründen bestätigt worden. Der Schutz von Umwelt und Natur ist unser erklärtes Ziel. Wir haben im Gegenteil beständig vor Fehlinvestitionen beim Flussausbau gewarnt und gefordert, den Verkehr auf die Schiene…

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BUND fordert mehr Realitätssinn in Elbe-Saale-Debatte

BUND fordert mehr Realitätssinn in Elbe-Saale-Debatte

4.10.2011 | BUND-Presseinformation Anlässlich der heutigen Saalekonferenz  fordert der BUND mehr Realitätssinn in der Debatte um Saale und Elbe. „Angesichts eines gigantischen Schuldenberges ist es unvermeidbar , Großprojekte, wie den geplanten Bau des 10Km langen und 100-150 Mio. Euro teuren Elbe-Saale-Kanals einer seriösen Prüfung zu unterziehen“, erklärt Ernst Paul Dörfler vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Die durch diesen Kanalbau prophezeite Verlagerung Gütertransporten in einem Umfang von 2-3 Millionen Tonnen im Jahr von der Straße auf die Wasserstraße…

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„Eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden“

„Eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung finden“

30. September 2011 | Pressemitteilung 118-11 Kirchenpräsident Joachim Liebig zur Diskussion um die Schiffbarkeit der Elbe Der anhaltische Kirchenpräsident hat Äußerungen im Rahmen der „KEO-Binnenschifffahrtskonferenz“ zur Schiffbarkeit der Elbe kritisiert: „Wie auch die Vertreter der zuständigen Bundesämter betonen, können bestimmte Bedingungen der Schifffahrt angesichts der Schwankungen der Wassermenge in der Elbe nicht sichergestellt werden. Die dafür notwendigen Eingriffe würden im klaren Widerspruch zum erklärten politischen Willen stehen, bei der weiteren Entwicklung des Elbegebietes die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und den natürlichen…

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BUND kritisiert Pläne für Elbausbau

BUND kritisiert Pläne für Elbausbau

28. September 2011 | BUND Die Forderungen der Industrie- und Handelskammern nach dem raschen Bau einer Elbe-Staustufe bei Děčín nahe der deutsch-tschechischen Grenze und Äußerungen aus dem Bundesverkehrsministerium, zwischen Dresden und der tschechischen Grenze die Elbe auf 1,60 Meter vertiefen zu wollen, stoßen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auf heftige Kritik. Dazu erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Selbst im extrem regenreichen Jahr 2011 hatte die Elbe an 75 Tagen nicht…

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Ramsauer muss Chance für Elbe nutzen, ihre Klassifizierung als „Nebenwasserstraße“ beibehalten und die Flusslandschaft schützen

Ramsauer muss Chance für Elbe nutzen, ihre Klassifizierung als „Nebenwasserstraße“ beibehalten und die Flusslandschaft schützen

Pressemitteilung vom 31. August 2011 Magdeburg/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer erneut aufgefordert, dem Druck von Teilen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie aus der Landesregierung von Sachsen-Anhalt nicht nachzugeben und die Einstufung der Elbe als „Nebenwasserstraße“ beizubehalten. Ihre Klassifizierung in das „Wasserstraßen-Nebennetz“ sei eine große Chance, die an der Elbe einzigartige Vielfalt an Lebensräumen und Arten zu bewahren. „Zwanzig Jahre Engagement für die Elbe haben sich jetzt schon ausgezahlt“, sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND….

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Bürgerinitiative Pro Elbe beim Ministerpräsidenten Reiner Haseloff: Es gibt Alternativen zum Elbe-Saale-Kanal

Bürgerinitiative Pro Elbe beim Ministerpräsidenten Reiner Haseloff: Es gibt Alternativen zum Elbe-Saale-Kanal

Bürgerinitiative PRO Elbe Magdeburg, 25.8.11 Die Bürgerinitiative PRO Elbe, die demnächst ihr 10-jähriges Bestehen feiert, gelangte in einem Gespräch mit Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Reiner Haseloff in der Staatskanzlei Magdeburg zu dem Konsens, dass der geplante und umstrittene Elbe-Saale-Kanal nicht alternativlos ist. Sein Herz hinge nicht an dem Kanal, so Haseloff. Wenn sich das Projekt als unwirtschaftlich erweist, könnten für die Summe von 100-150 Mio. Euro auch andere wichtige Infrastrukturprojekte in Angriff genommen werden, so zum Beispiel Ortsumgehungen oder Bahninvestitionen. Es gebe…

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„Wo bleiben die Wanderfische der Elbe?“

„Wo bleiben die Wanderfische der Elbe?“

11.08.11 | BUND Vortrag am 31.08.2011 um 19 Uhr im Kornhaus Dessau von Dr. Ludwig Tent, Edmund Siemers-Stiftung, Hamburg www.salmonidenfreund.de Am Mittwoch, den 31.8. 2011 findet um 19 Uhr im Kornhaus Dessau ein Vortrag zum Thema „ Wo bleiben die Wanderfische der Elbe“ statt. Als Referenten haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die Bürgerinitiative PRO ELBE den Hamburger Hydrobiologen und Fischereiwissenschaftler Dr. Ludwig Tent gewonnen. Ludwig Tent ist jahrzehntelang mit der Elbe, ihren natürlichen Lebensgemeinschaften und…

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BUND-Flussstudie: Deutsche Flüsse schwer geschädigt. Für Hochwasserschutz und zur Sicherung der biologischen Vielfalt Umbau in naturnahen Zustand dringend erforderlich

BUND-Flussstudie: Deutsche Flüsse schwer geschädigt. Für Hochwasserschutz und zur Sicherung der biologischen Vielfalt Umbau in naturnahen Zustand dringend erforderlich

08.08.2011 | BUND Neun Jahre nach der Überschwemmungskatastrophe an Elbe und Donau vom August 2002 hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung aufgefordert, ihre Koalitionsvereinbarung endlich umzusetzen und für einen verbesserten Hochwasser- und Naturschutz an den deutschen Flüssen zu sorgen. Der Umweltverband kommt in einer heute veröffentlichten Studie mit dem Titel “BUND-Vision für Flusslandschaften in Deutschland“ zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Flüsse durch Landwirtschaft, Industrie und Schifffahrt ökologisch schwer geschädigt ist. Anstatt die natürlichen…

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Vernünftiger Vorschlag der tschechischen Reeder: Keine Staustufenbau

Vernünftiger Vorschlag der tschechischen Reeder: Keine Staustufenbau

2.8.2011 | BUND-Pressemitteilung Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt den Vorschlag des Generaldirektors der größten tschechischen Reederei CSPL, Milan Raba, den Güterverkehr auf dem Wasserweg Elbe zu beenden (Siehe Sächsische Zeitung von heute): „Der Vorschlag, die tschechische Flotte künftig auf den ausgebauten westeuropäischen Wasserstraßen einzusetzen und die Staustufenpläne an der tschechischen Elbe zu beenden, ist aus wirtschaftlicher wie ökologischer Sicht sehr vernünftig und entspricht einer win-win-Situation“, kommentiert Iris Brunar, Elbe-Koordinatorin des BUND. Auch wenn dieser Schritt durch…

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